“Danish Dynamite”
Open Industry Alliance präsentiert sich erstmals auf der Business and Robotbrag in Dänemark
- OI4 geht Partnerschaft mit der Danish Industrial Robotic Association (DIRA) ein
- Konkrete Hilfe bei der Implementierung von Industrie-4.0-Projekten
Die Open Industry 4.0 Alliance präsentiert sich in diesem Jahr erstmals auf der DIRA Business und Robotbrag in Dänemark. Vom 3. bis zum 4. Mai 2023 informiert die Allianz im Ausstellungsbereich am Stand 75 Unternehmen und Verbände über die Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Allianz. Darüber hinaus werden auch zahlreiche Mitglieder der Open Industry 4.0 Alliance auf der Messe in Odense vertreten sein – darunter Beckhoff, Endress+Hauser, IFM, KUKA, Murr Elektronik, Pepperl & Fuchs und Weidmüller.
Seit Gründung im April 2019 ist die Open Industry 4.0 Alliance auf mehr als 100 Mitgliedsunternehmen angewachsen und etabliert sich zunehmend in der europäischen Industrie als „Praktiker- und Umsetzungsallianz“. Mit dem erstmaligen Messeauftritt der Alliance bei der von der DIRA (Danish Industrial Robotic Association) und dem DTI (Danish Technological Institute) organisierten Business und Robotbrag in Dänemark unterstreicht die Allianz ihren internationalen Skalierungskurs. Nach dem bereits erfolgreichen Launch in den Niederlanden im vergangenen Jahr verstärkt die Allianz nun ihr Engagement in Italien, Belgien und eben auch Dänemark.
„Der nächste Standort unserer Internationalisierungsinitiative ist Dänemark, einer der Topindustriestandorte, auf den wir uns besonders freuen“, sagt Dr. Christian Liedtke, Chairman of the Board bei der OI4 und Head of Strategic Alliances bei Kuka. „Wir sehen ein großes Potential im dänischen Markt. Die Allianz ist in Dänemark bereits bekannt, da die Universität Aalborg die offene Architektur der Open Industry 4.0 Alliance genutzt hat, um zu zeigen, wie einfach es ist die Fertigung im Rahmen eines MADE-Projekts mit der Cloud zu verbinden. Deshalb und auch, um dem Wunsch unsere Mitglieder nachzukommen, verstärken wir die Aktivitäten der Allianz in Dänemark und bauen ein weiteres „Local Hub“ auf. Die DIRA Business und Robotbrag in Dänemark gibt uns nun die Möglichkeit mit Unternehmen, aber auch mit nationalen Fach- und Branchenorganisationen ins Gespräch zu kommen.“
„Im Rahmen unserer Internationalisierungsstrategie sind wir ständig auf der Suche nach Partnern im Industrie-4.0-Umfeld, die die Strukturen vor Ort kennen, Forschung betreiben oder Zugang zu Fördermitteln haben. Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit der DIRA einen starken Partner in Dänemark gewinnen konnten“, erklärt Dr. Christian Liedtke weiter. „Ob EU Data Act, resiliente Lieferketten, die Reduzierung des Co2-Fußabdrucks oder die Anforderungen an die Kreislaufwirtschaft – die drängendsten Themen für Industrie und Wirtschaft können nur gemeinsam, international und im Verbund adressiert werden.“
Die Allianz der Praktiker und Implementierer
Die Open Industry 4.0 Alliance ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0 und deckt somit zahlreiche Branchen und Disziplinen innerhalb der Welt der Digitalisierung der Industrie ab. Die Mitglieder profitieren so von der immer größer werdenden Expertise anderer Mitglieder (sowohl national als auch international). Zudem werden sie innerhalb der Allianz bei der Suche passender Partner oder Best-Practice-Beispiele für ihre Digitalisierungsinitiativen fündig und entsprechend unterstützt.
„Wir sehen uns als Community der Praktiker und Implementierer. Wir sind ein Ökosystem marktführender Unternehmen, das sich für die Schaffung kompatibler Lösungen und Dienste einsetzt. Wir setzen also auf der Basis bestehender Standards Industrie-4.0-Projekte wirklich in die Praxis um“, so Dr. Christian Liedtke abschließend.
Über die Open Industry 4.0 Alliance:
Die Open Industry 4.0 Alliance agiert als ein partnerschaftlicher Zusammenschluss führender Industrieunternehmen, die sich pragmatisch an der Umsetzung herstellerübergreifender Industrie 4.0-Lösungen und -Services für Fertigungsanlagen und automatisierte Warenlager beteiligen. In Industrie- und Technologiearbeitsgruppen erarbeiten Branchenexperten Use Cases und setzen diese basierend auf der OI4-Referenzarchitektur technisch um. Diese Lösungen werden zusammen mit Implementierungshilfen in der Community geteilt und auch außerhalb der Alliance verfügbar gemacht. Die Allianz wurde im April 2019 ins Leben gerufen. Der Vereinssitz ist Reinach, Schweiz.
Weitere Informationen: https://openindustry4.com/
Pressekontakt:
Open Industry 4.0 Alliance
Felicitas Schurig, Berkeley Kommunikation
Tel. +49 89 747 262 41
E-Mail: oia_de@berkeleypr.com