Open Industry 4.0
28.04.2023

Let's go Italia!

Open Industry Alliance präsentiert sich erstmals auf der SPS Parma in Italien

 

                    - Italien Schlüsselmarkt innerhalb der Internationalisierungsstrategie der Allianz

- Konkrete Hilfe bei der Implementierung von Industrie-4.0-Projekten

Die Open Industry 4.0 Alliance präsentiert sich in diesem Jahr erstmals auf der SPS Italia in Parma. Vom 23. bis zum 25. Mai 2023 informiert die Allianz im Ausstellungsbereich District 4.0 in Padiglione (Halle) 7 an Stand A038 Unternehmen und Verbände über die Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Allianz. Darüber hinaus werden auch 14 Mitglieder der Open Industry 4.0 Alliance auf Italiens führender Messe für digitale und softwarebasierte Automatisierung vertreten sein – darunter Beckhoff, Bürkert, Dunkermotoren, Endress+Hauser, Festo, Hilscher, IFM, Kübler, Murr Elektronik, Pepperl & Fuchs, SICK, Siemens, WAGO und Weidmüller.

Seit Gründung im April 2019 ist die Open Industry 4.0 Alliance auf mehr als 100 Mitgliedsunternehmen angewachsen und etabliert sich zunehmend in der europäischen Industrie als ,Praktiker- und Umsetzungsallianz‘. Mit dem erstmaligen Messeauftritt bei der SPS Italia unterstreicht die Allianz ihren internationalen Skalierungskurs. Nach dem bereits erfolgreichen Launch in den Niederlanden im vergangenen Jahr verstärkt sie nun ihr Engagement in Dänemark, Belgien und eben auch Italien.

„Im Rahmen unserer Internationalisierungsinitiative steht nun Italien auf dem Programm. Wir freuen uns sehr darauf, in einem der Topindustriestandorte der Welt präsent zu sein“, sagt Dr. Thomas May, Vorstand der OI4 und Vorstand der ifm Stiftung. „Viele unserer Mitglieder sind mit italienischen Unternehmen vernetzt oder sehen ein großes Potential im italienischen Markt. Daher kommen wir dem Wunsch unserer Mitglieder gerne nach, die OI4 Community in Italien aufzubauen.“

Unterstützt wird die Alliance bei ihrem ersten Italienauftritt von ihren Mitgliedern, wie z.B. auf dem Stand von ifm (Halle 5 Stand M014) auf dem Besucher eine Darstellung des Reinigungsprozesses der Lebensmittelindustrie (Cleaning in Place) sehen können. Bei diesem Use Case wird der Status und die Dokumentation der zugehörigen Kalibrierzertifikate der Sensoren in der OI4 Asset Administration Shell angezeigt. „Wir freuen uns sehr, die Open Industry 4.0 Alliance auf der SPS Italy vor Ort unterstützen zu können. Als Gründungsmitglied stehen wir Verbänden, Branchenorganisationen und vor allem Unternehmen auf der Messe sehr gerne für einen Austausch zur Verfügung, um Vorteile und den Kundennutzen zu diskutieren und darzustellen. Unser Netzwerk ist bereits auf mehr als 100 Mitgliedsfirmen angewachsen. Im Mittelpunkt unserer Aktivitäten steht die praktische Umsetzung von firmenübergreifender Interoperabilität der Systeme im Industrie-4.0-Umfeld“, so Dr. Thomas May.

Die Allianz der Praktiker und Implementierer

Die Open Industry 4.0 Alliance ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0 und deckt somit zahlreiche Branchen und Disziplinen innerhalb der Welt der Digitalisierung der Industrie ab. Die Mitglieder profitieren so von der immer größer werdenden Expertise anderer Mitglieder (sowohl national als auch international). Zudem werden sie innerhalb der Allianz bei der Suche passender Partner oder Best-Practice-Beispiele für ihre Digitalisierungsinitiativen fündig und entsprechend unterstützt.

„Wir sehen uns als Community der Praktiker und Implementierer. Wir sind ein Ökosystem marktführender Unternehmen, das sich für die Schaffung kompatibler Lösungen und Dienste einsetzt. Wir setzen also auf der Basis bestehender Standards Industrie-4.0-Projekte wirklich in die Praxis um“, sagt Ekrem Yigitdöl, Geschäftsführer der Open Industry 4.0 Alliance.

 

Über die Open Industry 4.0 Alliance:

Die Open Industry 4.0 Alliance agiert als ein partnerschaftlicher Zusammenschluss führender Industrieunternehmen, die sich pragmatisch an der Umsetzung herstellerübergreifender Industrie 4.0-Lösungen und -Services für Fertigungsanlagen und automatisierte Warenlager beteiligen. In Industrie- und Technologiearbeitsgruppen erarbeiten Branchenexperten Use Cases und setzen diese basierend auf der OI4-Referenzarchitektur technisch um. Diese Lösungen werden zusammen mit Implementierungshilfen in der Community geteilt und auch außerhalb der Alliance verfügbar gemacht. Die Allianz wurde im April 2019 ins Leben gerufen. Der Vereinssitz ist Reinach, Schweiz.

Weitere Informationen: https://openindustry4.com/

 

Pressekontakt:
Open Industry 4.0 Alliance

Felicitas Schurig, Berkeley Kommunikation
Tel. +49 89 747 262 41
E-Mail: oia_de@berkeleypr.com