Hauptversammlung der Open Industry 4.0 Alliance:

Gut aufgestellt ins kommende Jahr 2024

• Kontinuität der Allianz ist sichergestellt
• Jan-Rémi Fromentin tritt Nachfolge von Thomas May als Mitglied des Vorstands an

 

Reinach, Schweiz, 12.12.2023 – Kontinuität im Vordergrund: Auf der Jahreshauptversammlung hat die Open Industry 4.0 Alliance die Weichen für das kommende Jahr gestellt Jan-Rémi Fromentin löste Thomas May als Vorstandsmitglied ab, der restliche Vorstand und auch die Leitung der Workgroups bleibt unverändert bestehen. Beide sind von ifm electronic GmbH, May tritt in den Ruhestand und Fromentin von ifm Frankreich übernimmt den Staffelstab. Somit hat die Allianz das erste internationale Vorstandsmitglied in seinen Reihen. Die Open Industry 4.0 Alliance wurde im Jahr 2019 auf der Hannover Messe gegründet und hat sich mit aktuell 109 Mitgliedern zu einer streng praxisorientierten Community für die Digitalisierung der Industrie entwickelt.

Die aktuellen Vorstandsmitglieder der Allianz (v.l.n.r.: Ekrem Yigitdöl, Hans-Jürgen Huber, Christian Liedtke und Jan-Rémi Fromentin)

© Open Industry 4.0 Alliance

 

Das Jahr 2023 geht ereignisreich zu Ende. Die Open Industry 4.0 Alliance war auf zahlreichen Messen in Deutschland und Europa vertreten: SPS in Italien und Deutschland, DIRA und HiTech in Dänemark, Hannover Messe und zahlreiche weitere Events wie das Knowledge Camp bei Multivac oder die All Members Convention. Seit der letzten Jahreshauptversammlung ist die Allianz um weitere Mitglieder wie WiBu Systems, Boehringer Ingelheim, Endian und conplement gewachsen.

„Für uns steht für das Jahr 2024 der Fokus auf Kontinuität und Konstanz. Außerdem möchten wir unsere professionellen Strukturen weiter ausbauen, um uns so stetig weiterzuentwickeln zu können“, erklärt Dr. Christian Liedtke, Sprecher des Vorstands der Open Industry 4.0 Alliance.

Neben der stetigen Internationalisierung intensiviert die Allianz weiterhin die Zusammenarbeit mit deutschen Regierungsorganisationen, Vereinen und Verbänden, so beispielsweise eine Vertiefung der Kooperation mit IDTA. Auch international wurde hier im Jahr 2023 eine neue Kooperation mit dem Digital Twin Consortium (DTC) in den USA geschlossen.

Und auch auf Vorstandsebene ist die Internationalisierung mit Jan-Rémi Fromentin, dem ersten Mitglied aus Europa angekommen. „Als neues Vorstandsmitglied der OI4 ist es mein Ziel, den Beitrag von ifm – mit Hilfe weiterer ifm-Kollegen – in den verschiedenen Arbeitsgruppen zu verstärken, um auch eine gewisse Abstimmung unserer eigenen Produktentwicklung bei ifm mit der laufenden Standardisierungsarbeit der OI4 zu realisieren.“ sagt Jan-Rémi Fromentin, Vorstandsmitglied bei der Open Industry 4.0 Alliance. „Auf globaler Ebene möchte ich zum Erfolg der OI4 als führende Organisation im Bereich Industrie 4.0 beitragen, bei der Implementierung von I4.0-Standards, der vertikalen und horizontalen Integration von Daten und Prozessen helfen und Wissen, Referenzarchitekturen und Richtlinien allen Mitgliedern gleichermaßen zur Verfügung stellen können.“

Zahlreiche Projekte wie insgesamt vier Hackathons, die „Follow the Twin Challenge“ auf der SPS, Digital Product Passport oder die Eröffnung des Flagship Stores für die OI4 Community durch das Allianzmitglied Hilscher zeigen wie stark die Allianz auch weiterhin in ihrer DNA als Umsetzungsallianz der Praktiker verwurzelt ist.

Die Jahreshauptversammlung der Open Industry 4.0 Alliance fand am 08. Dezember 2023 in Augsburg beim Gastgeber KUKA statt.

 

Über die Open Industry 4.0 Alliance:

Die Open Industry 4.0 Alliance agiert als ein partnerschaftlicher Zusammenschluss führender Industrieunternehmen, die sich pragmatisch an der Umsetzung herstellerübergreifender Industrie 4.0-Lösungen und -Services für Fertigungsanlagen und automatisierte Warenlager beteiligen. In Industrie- und Technologiearbeitsgruppen erarbeiten Branchenexperten Use Cases und setzen diese basierend auf der OI4-Referenzarchitektur technisch um. Diese Lösungen werden zusammen mit Implementierungshilfen in der Community geteilt und auch außerhalb der Alliance verfügbar gemacht. Die Allianz wurde im April 2019 ins Leben gerufen. Der Vereinssitz ist Reinach, Schweiz.

Weitere Informationen: https://openindustry4.com/

 

Pressekontakt:

Open Industry 4.0 Alliance

Felicitas Schurig, Berkeley Kommunikation

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